Der 15-Sekunden-Test: Wie emotionale Trigger auf ungelöste Resonanzen hinweisen – und wie du sie veränderst

Wenn du dich länger als 15 Sekunden ärgerst – zeigt es dir schwarz auf weiß: es hat nichts (mehr) mit der Situation zu tun!

Was dich triggert, gehört dir

Kennst du diese Momente, in denen eine schroffe Bemerkung, ein genervter Blick oder ein kleines Wort dir komplett den Tag versaut? Du ärgerst dich. Du spielst es wieder und wieder im Kopf durch. „Wie kann man nur so sein?“ „Ich hätte ihr dies und das sagen sollen!“ „Der spinnt doch!“ Und ja – der erste Impuls ist normal. Menschlich. Aber wenn der Ärger bleibt – kreist – dich auffrisst – dann ist es nicht mehr der andere - dann bist es du.

Und dieser Ärger? Zieht ganz schön was nach sich. Er ist emotional belastend und körperlich zerstörerisch:

🔥 7 Stunden, bis dein Körper sich biochemisch und hormonell reguliert

🔥 7 Stunden, in denen dein Immunsystem nicht optimal arbeiten kann, um Bakterien und Viren zu bekämpfen

🔥 7 Stunden nebeliges Denken

🔥 7 Stunden erhöhter Cortisolspiegel Und wofür?

Weil da ein alter Schmerz in dir endlich gesehen werden will.

Willkommen bei deinen Resonanzen

Vera F. Birkenbihl nannte das „unerledigte Geschäfte“. Ich nenne es: Resonanzen.

Die Neurobiologie sagt: Dein Gehirn reagiert blitzschnell mit alten Mustern auf neue Reize. Die Psychologie sagt: Du bist getriggert. Ich sage: Da ist etwas in dir, das in Schwingung geht.

Etwas, das erinnert. Etwas, das wartet. Etwas, das JETZT die Chance hat, sich zu verändern.

Resonanz ist kein Schicksal - sie ist eine Einladung Und du hast zwei Möglichkeiten:

1. Du schiebst es weg. Tust so, als wär’s nichts. Suchst Schuld im Außen. Lästerst. Rechtfertigst dich. Und das Spiel beginnt von vorne. Immer. Wieder.
   

2. Oder du nimmst es an. Gestehst dir ein: „Da ist etwas in mir, das gesehen werden will.“ Und beginnst, es zu wandeln.

   
   

Gute Nachricht: Du kannst das

Resonanz ist kein Makel. Sie ist Hinweisgeber - Wegweiser. Und manchmal auch liebevolle Arschtrittgeberin.

Und das Beste: Du kannst sie verändern. Nicht, indem du dich zusammenreißt. Sondern indem du verstehst, was da in dir schwingt – und warum. Ich zeige dir, wie.

Und vielleicht ist genau heute der Tag, an dem du anfängst, sie zu erledigen. Nicht im Außen. Sondern bei dir. In dir. Für dich.

Mit Achtsamkeit, Doreen